Flughafen Frankfurt/Main, Deutschland
Copyright: HL-Technik AG, 1997
Simulationen: Georg Mischler
Architekt: BRT Bothe Richter Teherani,
Hamburg, Deuschland
In dieser Simulation werden die Stahlrohrbogen über der Kuppel durch Strahler mit bandförmiger Lichtverteilung angestrahlt, welche an den Enden der glastragenden Ausleger befestigt sind. Diese Idee wurde aufgrund von Unterhaltsüberlegungen (Leuchtmittelwechsel) wieder fallengelassen, weil die selbstreinigenden Gläser nicht begehbar ausgelegt sind.
Zwischen den Bahnsteigen und der Glaskuppel über dem Geböude stellt eine elliptische Deckenöffnung die räumliche Verbindung her. Dieses Bild, welches alle Teile des Bahnhofs auf einen Blick zeigt, enthält über 4000 Lichtquellen, alle mit Lichtverteilungskurven belegt. Es hat damals auf einer Sun sparstation 20 600 Stunden gerechnet. 2010 wäre es möglich, solche Simulationen innerhalb von 24 Stunden fertigzustellen.
Der ganze Bahnhof ist über 400 m lang. Die Stützenverkleidung in Teleskopoptik wird aus den Fugen heraus angestrahlt (simulationstechnisch einigermaßen trickreich umgesetzt). Ein blauer Lichtstreifen beleuchtet die Konstruktion der Seitenverglasung von unten. Die Bodeneinbauleuchten entlang der Bahnsteigkante sollen bei der Einfahrt eines Zuges dynamisch "mitlaufen".